Nach einer gefühlt ewig langen Zeit liege ich mal wieder in meiner Lieblingshängematte und schreibe diesen neuen Beitrag, der letzte ist ja auch schon über einen Monat her, was mir aber viel länger her scheint, da in der Zwischenzeit einige Dinge passiert sind.
Pruebas, eine Überschwemmung und das Yukaip-Fest // Pruebas, a flooding and the Yukaip-party
Da wir, wie im letzten Beitrag erwähnt, auf der anderen Seite des Flusses ernten waren, hatten wir eine ganze Menge Naranjillas, die einige Tage später von mir zu einem leckeren Saft verarbeitet wurden. Dafür musste ich die Früchte waschen, das obere Ende abschneiden und dann halbieren. Die Hälften wurden dann etwa 20 Minuten in einem Topf voll mit Wasser über der Feuerstelle gekocht. Als das Ganze abgekühlt war, hat Cesar dann die Naranjillastücke zerstampft, sodass keine Stücke mehr vorhanden waren. Zum Schluss kam noch etwas Zucker dazu und voila: leckerer und selbstgemachter Saft.
Weihnachten am Strand, Silvester in den Anden und andere Dschungelaktivitäten // Christmas at the beach, New Years Eve in the Andes and other jungle activities
Den letzten Blogbeitrag habe ich mit einer Geburtstagsfeier beendet und diesen beginne ich mit einem weiteren. Am 1. Dezember war nämlich der 5. Geburtstag meines Gastbruders Tuntiak, für den auch eine kleine Feier vorbereitet wurde.
Baños und eine aufregende Woche // Baños and a exciting week
Heute gibt es bereits einen neuen Beitrag (eigentlich wollte ich ihn schon vor mind. einer Woche hochladen, aber dann funktionierte das Wlan meiner Schule nicht mehr…), weil ich gerade Zeit habe und ich auch mal mehr über mein Projekt schreiben wollte.
Ein Streik, Riobamba, Schulfeste und Chicha // A strike, Riobamba, school festivities and Chicha
Seit meinem letzten Beitrag sind einige Dinge passiert. Kurz nach meinem letzten Post gab es ein Schulfest zum Jubiläum der Schule, an der ich unterrichte.
Ameisen, Macas und der Dschungelalltag // Ants, Macas and the day-to-day jungle life
Mittlerweile bin ich schon seit über einem Monat in Ecuador, weswegen ich mir dachte, es ist Zeit für ein kleines Update. Nach zwei Wochen im Dschungel nutzten Sven, mein Mitfreiwilliger und ich das Wochenende um in die nächste größere Stadt Macas zu fahren.
Dschungelleben mit vielen ersten Malen // The jungle-life with many firsts
Seit Freitag ist meine erste Woche in Selva Vida vorbei. Diese erste Woche war bereits voll von Erlebnissen, neuen Menschen, anderem Essen und vor allem vielen, sehr vielen Tieren…die meisten davon Insekten.
Quito
Hola! Bald ist meine erste Woche hier in Ecuador vorbei, wovon wir Freiwilligen die meiste Zeit in Quito, der Hauptstadt Ecuadors verbracht haben. In diesen wenigen Tagen haben wir schon viel von dieser riesigen Stadt gesehen.
Über mich
Ich bin Maike Bonsen, 19 Jahre alt aus Tettnang am Bodensee. Ich mache im Sommer 2019 mein Abitur. Im August werde ich für ein Jahr im ecuadorianischen Regenwald leben, um dort in einer indigenen Gemeinde beim Englischunterricht zu helfen und im ökologischen Bereich mitzuarbeiten.
Alles, was ich hier geschrieben habe und werde, sind meine persönlichen Erlebnisse und können somit in keinster Weise auf jeden und alles bezogen werden. Es sind subjektive Texte, die niemals alle Seiten und Facetten aufzeigen können.
Weltwärts
Weltwärts ist der entwicklungspolitische Freiwilligendienst des BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Seit der Einführung des Programms im Jahr 2008 haben über 30.000 Freiwillige aus Deutschland im Alter von 18 bis 28 Jahren einen Freiwilligendienst im Ausland absolviert.